ANMOD - "MONSTROSITY PER DEFECTUM"
Was ist denn das für ein wütender Bastard .Aus Brasilien ist man ja eh verdammt fettes Zeugs gewöhnt ,da denen ja irgendwie wohl die Musik im Blute steckt und die ja wohl auch in punkto Temperament nun wahrlich nicht geizen .Und so walzt sich auch hier, auf ganzen 12 Stücken , ne super fettes Death/Grind Gewitter über unsere Köpfe hinweg ,die kaum mal Platz lässt ,um sich in irgendeiner Form mal zu entspannen .Die drei Burschen ,welche wohl früher schon unter dem Namen „ Fornication“ rumkrakelten ,haben sich irgendwann in der Drehe 2005 entschlossen ,mal mit ner neuen Band an den Start zu gehen und beweisen uns nun in bester Manie auf ihrem Debütalbum ,was es heißt ,so nen richtig fetten  Death/Grind Hammer zu schwingen .Dabei sind die nicht mal unmenschlich brutal ,sondern bringen ganz einfach „nur“ ihre Mucke fett mit ner ganzen Masse an Tempo rüber .Mit voller Inbrunst wird hier vor allem das Mikrophon traktiert ,wobei man sich stets in ner Mixtur aus growlen ,schreien und fast schon keifen darbietet .Klingt schon recht abwechslungsreich .Selbst so rein technisch gesehen haben die hier so einiges im Angebot ,wobei man dies aber nie überstrapaziert und vielleicht sogar nen paar großartige Solis mit einbaut .Ne ,davon ist nix vorzufinden ,denn irgendwie würde so’n Soli die recht enorme Vorschubkraft der Stücke doch ausbremsen .Die ziehe hier wirklich durchweg ihre treibenden Bahnen ,wobei es an einigen Stellen sogar so deftig wird ,das man fast Angst bekommt ,die würden sich beim Spiel mal verzetteln .Das ist genau die Mucke ,welche bei mir verdammt gute Laune aufkommen lässt und den Pulk vor der Bühne voll zum ausrasten bringen kann .Super Teil ,zumal sich auch die Produktion echt sehen lassen kann.  ( LEO ) 
Deity Down Records